«Malpelo» Kolumbien – Der Mount Everest der Haie

Malpelo liegt 380 km von der kolumbianischen Küste entfernt. Seine Abgeschiedenheit, die Absenz von Umweltverschmutzung und das Zusammentreffen mehrerer Meeresströmungen haben es in ein lebendes Labor verwandelt, viele Arten sind hier endemisch.
Malpelo ist auch ein riesiger Meerespark. Es ist das größte Gebiet im östlichen Pazifik, in dem das Fischen verboten ist.
Unter Wasser ist das Leben beeindruckend und es gibt mehr pelagische Arten als anderswo: Hammerhaie, Seidenhaie, Thunfische, Barrakudas, Rochen und Schwärme von Schnappern.
Reto verbringt jedes Jahr mehrere Monate in Malpelo. Auch dieses Jahr ist er bis kurz vor dem Dive Festival dort und wird dir von den neusten Stories erzählen können, wird seine Erfahrung als Guide mit dir teilen und Ricardo wird dir die nächsten Kreuzfahrten an Bord der Ferox vorstellen.

Vortrag | Sa, 17:30 – 18:00 | Vidmarhallen | Vortragssprache: deutsch

2012 hatte Reto Müller dank TSK die Möglichkeit, das erste Mal in Malpelo Island zu tauchen. Vom ersten Moment an war er fasziniert von diesem einmaligen und magischen Ort dieser Erde. Und seitdem arbeitet er jedes Jahr als Guide auf der Ferox, eines der wenigen Boote, die im Gebiet von Malpelo erlaubt sind. Reto hat eine Leidenschaft für Haie und Grossfische und kann dir dementsprechend super Auskunft geben übers Tauchen in Malpelo.

Ricardo ist von Beruf Journalist. Er ist Kolumbianer und begeistert sich für das Tauchen, Reisen und Sprachen.  Im Jahr 2009 begann er, im kolumbianischen Pazifik zu tauchen. Sein Traum war es damals, die Gewässer um Malpelo kennenzulernen und dort zu tauchen.  Vor Malpelo hatte er die Gelegenheit, an viele Orte der Welt zu reisen und dort zu tauchen. Er arbeitete auch als Tauchlehrer in Mexiko, Ägypten, Kanada, Mosambik, im Norden Kolumbiens und in Honduras. 2014 führte ihn seine Leidenschaft für das Tauchen auf die Insel Malpelo und zwei Jahre später gründete er das Unternehmen Malpelo Tours, mit dem er über 1.000 Taucher aus über 50 Ländern auf die Insel brachte.  Ricardo ist dem Leben unermesslich dankbar, dass er in dem arbeiten darf, was er liebt, und dass er die Möglichkeit hat, der Welt die Schönheit Kolumbiens zu zeigen.

 


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